Kursbeschreibung

Für Aufnahmen im Zoo gilt als Regel zu erst: Suche dir dein Motiv und den optimalen Standort für Dein Foto aus. Denn oft kommt es darauf an, das Künstliche der Umgebung so weit als möglich auszublenden.
Ein mögliches Thema sind Tier – Portraits und Serienbilder von Bewegungsabläufen. Natürlich ist der klassische Schnapschuß auch eine Option.

Eine Möglichkeit: Fotografiere mit dem Tele von erhöhtem Standpunkt aus. Wenn Standort bzw. Perspektive feststehen, optimiere den Ausschnitt durch Wahl der Brennweite. Beim Fotografieren im Zoo bietet ein Zoomobjektiv große Vorteile, weil Du schneller auf sich verändernde Situationen bzw. Motivdistanzen reagieren kannst. Aufgrund von Schutzgräben und Einzäunungen hast Du oft wenig Möglichkeiten, die Distanz zu den Tieren per pedes zu verringern – am Zoomring des Objektivs löst Du dieses Problem im Handumdrehen.

Zwar bieten Festbrennweiten in der Regel Qualitätsvorteile, doch ist man später häufiger gezwungen, Bildausschnitte zu wählen.

Und nicht jede Kamera hat einen schnellen Autofokus. Schnell ist, wenn die Auslöseverzögerung inklusive AF-Zeit um 0,2 s bis 0,3 s liegt. Ansonsten hilft nur: Vorfokussieren (Auslöser halb drücken) und im richtigen Moment auslösen.

Um die Exkursion vorzubereiten werden alle Informationen zur Handhabung der Kamera und die inhaltlichen Schwerpunkte ausführlich besprochen damit die Kursusteilnehmer Sicherheit bekommen um interessante und schöne Fotos machen zu können.

Bitte mitbringen:

digitale Spiegelreflex- oder Systemkamera mit manuellen Einstellmöglichkeiten
Objektive nach Wahl (gern natürlich auch ein Macro-Objektiv)
wer hat & mag: Stativ und Fernauslöser
leere Speicherkarte, voller Akku
Bedienungsanleitung (wichtig, wenn wir mal etwas nachschlagen müssen!)
zum Wetter passende Kleidung und Schuhe