Aktuelle Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung – Die distanzierte Mitte

Vortrag und Podiumsdiskussion:

Seit 2006 veröffentlicht die Friedrich-Ebert-Stiftung alle zwei Jahre die Ergebnisse der sogenannten "Mitte-Studie", die rechtsextremen und demokratiegefährdenden Einstellungen in Deutschland untersucht.

Gemeinsam mit Prof. Dr. Beate Küpper, Mitautorin der Studie, dem Sozialwissenschaftler Prof. Karim Fereidooni (Ruhr-Universität Bochum), Jutta Reiter vom DGB, Vivianne Dörne von den Quartiersdemokraten Dortmund-Dorstfeld und Ihnen möchten wir die Ergebnisse der aktuellen Studie diskutieren.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation der vhs.Dortmund und der Friedrich-Ebert-Stiftung und  wird am Donnerstag, den 26.09.24, von 18.00 bis 20.15 Uhr in der VHS, Kampstraße 47, durchgeführt. Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Die multiple Krisenlage fordert die "Mitte" heraus: die Realität erscheint zunehmend komplexer, Verteilungskonflikte werden sichtbarer, die Unsicherheit steigt. Dieser Zustand ist ein Nährboden für antidemokratische Positionen und rechtsextreme Ideologien. Die Demokratie, ihre Grundprinzipien, Abläufe und Institutionen werden von einigen zunehmend mit Distanz betrachtet.

Zugleich geht eine demokratiefeste »Mitte« auf klare Distanz zu den Feinden der Demokratie. Will und kann sie diese Distanz überbrücken?
Die Veranstaltung, moderiert von Katrin Ackermann vom Landesbüro NRW der Friedrich-Ebert-Stiftung, bietet eine Plattform für diese wichtige Diskussion.

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